Was, ihr wollt nach Rumänien?  Mit dem Fahrrad? Wir haben uns Vieles anhören müssen, wurden vor aggressiven Straßenhunden und natürlich vor Diebesbanden gewarnt und sind Ende Juli – nicht völlig vorurteilsfrei – gestartet. Mit dem Zug nach Regensburg und dann entlang der Donau über Passau, Wien, Budapest.

Die Wachau war schön, Wien imposant. Budapest hat uns mit seinem morbiden Charme eigenommen, aber bis dahin war es eine ganz normale Radtour in schöner Umgebung. Danach wurde es spannender: Wir waren begeistert von Serbien und  sind so lange es ging, dort gefahren.  Ein kleiner Zipfel Bulgarien und dann weiter nach  Rumänien, das uns beeindruckt, bedrückt und fasziniert hat. So sehr, dass wir fürs nächste Jahr eine Tour durch Siebenbürgen planen. Die Straßenhunde haben wir als eher ängstlich erlebt und das Pfefferspray musste - glücklicherweise - nicht zum Einsatz kommen. Um unsere Fahrräder haben wir uns nie gesorgt, wir haben sie so gesichert, wie wir es zu Hause auch machen.

Wenn ihr Bilder sehen möchtet, klickt auf Fotos. Wenn ihr das erste Bild angeklickt habt, kommen auch die Erläuterungen.

Erwartungsvoll gespannt -Bei der Abfahrt in Hannover

Am Ziel - Beim Abflug in Bukarest.

Was wir  in der Zwischenzeit erlebt haben, findet ihr bald unter "Fotos".

2009 - Wer hier einen Radweg erwartet, liegt falsch! Die Radroute führt größtenteils

auf dem Seitenstreifen der Highways entlang.

2012 - Auch bei einer gemeinsamen Radtour ist man oft stundenlang mit sich alleine.

2015 - Die Transalpina -eine der Traumstraßen Europas, für uns eine Herausforderung.

2016- Eine Reise ins Unbekannte!

2017 - Eine Fahrt in ein vertrautes Land - dieses Mal etwas anders!

Das gehört (leider) bei allen Fahrten dazu: Der "worst case" waren bisher drei Platten am Tag, im besten Fall haben wir nur vier bis fünf auf der ganzen Fahrt, Gut, dass Hans-Friedrich Profi ist und wir dank der guten Wartung durch das Fahrradkontor noch keine wirlich schwerwiegenden Probleme hatten.