25.07.10 Portland 0

Flug nach Seattle, Mietwagen von Alamo (in Deutschland gebucht), Fahrt nach Portland, Übernachtung im Days Inn (mit für amerikanische Verhältnisse recht gutem Frühstück).

Bikebags per UPS nach Chicago geschickt.

27.07.10 Waterloo 154

Auf dem HW 99 E bis Woodburn, weiter auf dem HW 214 bis Silverton, über Stayton nach Lebanon, auf dem HW 20 weiter, 9 km östlich Waterloo County Park.

28.07.10 Lost Prairie   84

Fahrt auf dem HW 20, in Sweet Home Vorräte besorgen (letzte Möglichkeit bis auf Weiteres).

Übernachtung auf dem Lost Prairie Campground (Toiletten, keine Duschen, Wasser in Trinkqualität aus einer Handpumpe)

29.07.10 Prineville 122

Auf dem HW 20 bis Sisters, auf dem 126 bis Redmond (Visitors' Center, wo allerdings sowohl Karten als auch Auskünfte fehlerhaft waren), CG ca. 15 km hinter Prineville, wir übernachten im Executive Inn und Supersteak in Pioneer Club. Am nächsten Morgen treffen wir Barbara und Fred, zwei ca. 80Jährige Australier, die per Tandem von West Virginia nach Astoria fahren. Das macht Mut!

30.07.10 Dayville 140

Wasser und Vorrat in Prineville besorgen. Weiter auf dem HW 26.

In Mitchell (laut Visitors’ Center‚ full sized town’) mehrere geschlossene Läden, ein  kleines Café mit Getränkeverkauf, Tankstelle mit Eiswürfeln und ein Hotel.

In Dayville am Ortseingang kleiner, gut sortierter Laden, Übernachtung gegen Spende im Gemeindesaal der Presbyterian Church (immer offen) mit Küchenbenutzung, Waschmaschine etc.

31.07.10 Austin Junction   98

Weiter auf dem 26.

Mount Vernon: Tankstelle mit kleinem Laden

John Day: Supermarkt

Prairie City: Laden und Motel

Austin Junction: Restaurant mit Möglichkeit zum Zelten auf dem Waldgrundstück (ohne Wasser und Toilette, Ankunft nur zu den Öffnungszeiten 8 - 8 Uhr, di+mi geschlossen).

Ca. 15-20 km dahinter drei Campgrounds im National Forest.

01.08.10 Vale 143

 

Unity: sehr kleiner Laden (Süßkram, Getränke, Käse)

Ironside: verlassenes Dorf

Brogan: theoretisch zwei Geschäfte, aber beide geschlossen, Trink-wasserspender im City-Park, RV Park

Vale: Supermarkt am Ende des Ortes links, RV Park

02.08.10 Meridian 117

Einkaufsmöglichkeiten in jedem Ort.

Der KOA Campground in Meridian ist schlecht ausgeschildert und schwer zu finden.

03.08.10 Mountain Home   86

 

Auf dem Seitenstreifen des Interstate 84 (nicht schön, laut und bisweilen gefährlich wegen der vielen Ab- und Auffahrten).

Übernachtung auf dem Mountain Home RV Park. 

04.08.10 Fairfield   96

In Mountain Home Wasser und Vorrat kaufen, da es bis Fairfield keine Möglichkeit mehr gibt. In Fairfield waren sowohl RV Park als auch Campground aufgegeben, es gibt zwei Motels und einen gut sortierten Laden an der Tankstelle.

05.08.10 Arco 143

Nächste Verpflegungsmöglichkeiten in Picabo (Tankstelle, kleiner Laden und Restaurant) und Carey.

In  Arco; Mountain View RV Park mit kleinem, preiswertem Restaurant) und im Übernachtungspreis enthaltenen Frühstück (Eier, Hashbrowns, Riesenpancakes)

06.08.10 Rexburg 150

In Howe ('in the middle of nowhere’) finden wir neben verlassenen Läden Heide’s German Restaurant.

In Mud Lake kleiner Laden, Campground und Motel sind aufgegeben.

Übernachtung im Days Inn Rexburg.

07.08.10 City of Island Park   99

Auf dem HW 33 aus Rexburg, dann wieder auf den 20.

Bei Tankstelle in Ashton Wasserkauf möglich, in Ashton auf die 47 (Scenic Byway, viele Steigungen, aber ruhige  und wunderschöne Strecke).

Ab Island Park viele Campgrounds und Motels (reservieren), unsere Empfehlung: Buffalo Run Campground mit kleiner Pizzeria.

08.08.10 Madison Junction   77

Die Nacht und der Morgen sind auch um diese Jahreszeit empfindlich kühl (1900 m Höhe).

In West Yellowstone (furchtbarer Touristenrummel) Vorratseinkauf und Eintrittskarten für den Yellowstone Park besorgen. Als Radfahrer muss man die Campingplätze nicht reservieren (hiker-biker-sites).

Übernachtung in Madison Junction (Wasser, aber keine Duschen).

09.08.10 Grant Village 69

Entgegen der vielen Warnungen kann man im Yellowstone Park sehr gut Rad fahren. Ein Vorteil gegenüber den Autofahrern ist, dass man ohne Parkplatzsuche das Fahrrad direkt bei den Highlights abstellen kann.

Leider gibt es an dem Tag sehr viel Regen und wir kommen nass und durchgefroren in Grant Village an. 700 m vor dem Campground ein Gebäude mit viele heiße Duschen (Quartermünzen).

10.08.10 Bridge Bay 35

Heute haben wir einen gemütlichen Tag eingelegt, sind wenig gefahren und haben den Park genossen.

In Bridge Bay gibt es einen Laden bei der Marina, der Campground ist großzügig im Wald angelegt, aber ohne Duschen.

Auf dem Campground in Fishing Bridge sind Zelte nicht erlaubt (Bären).

Für diejenigen, die weiter fahren  und den Yellowstone Park verlassen wollen: Zwischen km 53und 85 nach Bridge Bay gibt es sechs Campgrounds. Die meisten sind in Stateparks, also vermutlich ohne Dusche.

11.08.10 Cody 134

Heute der letzte Pass (Sylvan Pass), der noch einmal ordentlich in die Beine geht.  Die 14 km lange Abfahrt ist steil und kurvig, Rechts von der Straße geht es fast senkrecht runter. 

Übernachtung auf dem Ponderosa Campground in Cody (keine Kreditkarten). Ein lauter Platz direkt an der Straße mit permanent knatternden Harleys.

Wir legen einen Ruhtag ein, besuchen das Buffalo Bill Museum, essen Steak im Proud Cut Saloon (direkt an der Hauptstraße) und gehen zum Rodeo.

13.08.10 Thermopolis 144

Unterwegs gibt es in Meeteetse einen RV Park und eine Chocolaterie mit köstlichem Eis, leckeren, aber auch sehr teuren Trüffeln und wunderbarem Cappuccino.

Übernachtung im Eagle RV Park am Ende von Thermopolis.

14.08.10 Shoshoni 50

Gemütlicher Vormittag mit Bad in den heißen Quellen und Museumsbesuch (Hot Springs County Museum).

Für Dinofreunde gibt es noch das Dinosaur Center, wunderschöne Strecke durch den  Wind River Canyon.

Campground ca. 10 km außerhalb von Shoshoni, 2 Tankstellen mit Läden (eingeschränktes Sortiment), Desert Inn Motel

15.08.10 Casper 165

Fahrt durch spärlich bewohnte Gegend. In Hiland ist die einzige Möglichkeit, etwas zu essen oder trinken zu bekommen.

Übernachtung  Fort Casper Campground (auf dem 20 bis E Yellostone, links weiter über Interstate, direkt hinter der Brücke links).

Einkaufsmöglichkeiten an Tankstellen.

16.08.10 Douglas 110

Übernachtungs- und Einkaufs-möglichkeiten in Glenrock.

Achtung: Der Versuch, auf dem HW 27 zu fahren, endet in einer Schotterpiste, den auf einer recht neuen Karte eingezeichneten HW 35 gibt es gar nicht. Also einzige Möglichkeit bleibt der Interstate.

Vor Douglas KOA Campground. Es gibt in der Stadt angeblich noch einen RV Park, der sich aber als Trailerpark ohne Zeltmöglichkeit entpuppte. Zum Einkaufen in die Stadt fahren (Safeway auf der Hauptstraße 2. Ampel rechts, 1. links.)

17.08.10 Guernsey 109

Weiter auf dem Interstate 25

In Glendo: Tankstelle mit Laden, Übernachtungsmöglichkeit Glendo Lakeside  

Bei Ausfahrt 92 Richtung Guernsey (Achtung: Ausfahrt gefährlich, da sie nach links abgeht. Am besten rechts anhalten und Lücke abwarten).

Guernsey: Supermarkt gleich links, Larson Park (geradeaus bis Wyoming Ave, über den Fluss, hinter der Brücke links beim Golfplatz). Duschen nicht sehr sauber, Platz morgens laut, da auf dem Golfplatz der Rasen gemäht wird.

Ausflugstipps: Oregon Trail Ruts und Register Cliff.

18.08.10 Torrington 71

Fahrt nach Fort Laramie, das uns als besonders sehenswert empfohlen wurde. Wir waren enttäuscht, aber das kann sich ja jede/r selber angucken.

In Fort Laramie gibt es einen Campground, keine Einkaufsmöglichkeiten.

In Lingle eine Tankstelle mit sehr eingeschränktem Angebot.

In Torrington finden wir einen Campground ohne Dusche im Park, den zweiten haben wir vergeblich gesucht, so dass wir uns fürs Motel entscheiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.08.10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bridgeport

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

122

Fahrt über Scottsbluff auf den Spuren des Orgeon Trails.

Besuch des Chimney Rock Visitor Center (sehr zu empfehlen).

 Einkaufsmöglichkeiten in Scottsbluff und Bridgeport (links auf 385, dann gleich rechts).

Übernachtungsmöglichkeiten in Scottsbluff und Bridgeport.

Hier gibt es einen CG am Anfang des Ortes (ohne Dusche), für den zweiten fährt man links auf die 385, bezahlt vor der Brücke beim Meadowlake Inn, dann über die Brücke, nach links und ca. 4 km weiter.

20.08.10 Lemoyne 132

Sonne, flache Strecke, sanfte Landschaft, ständige Begleiter waren die endlosen langen Güterzüge der Union Pacific Railway.

In Oshkosh: Kleiner Laden, schöner City Park und Marc Ferrain’s Coffeeshop.

Übernachtung in Lemoyne im North Shore Park am Lake McConaughy. Am Wochenende entweder buchen oder direkt am See zelten. Sanitäreinrichtungen grenzwertig, aber Baden im See statt Duschen ist wunderbar.

Am See gibt es weitere Campgrounds, alle ohne Duschen.

21.08.10 North Platte 121

Die Landschaft verändert sich mal wieder, statt der Hügel gibt es schier endlose Mais- und Sojabohnenfelder. Die Gegend ist bewohnter, fast jeder kleine Ort bietet Möglichkeiten zum Einkaufen.

Ogalla: kleine Stadt mit Einkaufsmöglichkeiten

Paxton: Tankstelle mit Laden, kein Campground

Sutherland: großer Laden, kein Campground

North Platte: große Stadt, Sunset Mobile Park vor der Stadt oder Downtown Interstate 80 zum Holiday RV Park. Direkt daneben leckeres Steak im Whiskey Creek.

Achtung: Die Uhr wird in North Platte um eine Stunde vorgestellt auf Central Time.

22.08.10 Gothenburg 62

Kurze, unspektakuläre Etappe. Übernachtung auf dem KOA Campground, auf dem es viel Krabbel- und Fluginsekten gibt, die gern zustechen (Mückenspray!!!).

23.08.10 Gibbon 137

Schlechte Strecke auf dem Seitenstreifen, nicht so schöne Gegend (Riesenfelder, Agrar-industrie).

Cozad: Einkaufsmöglichkeit

Lexington: Kaffee im Ort (links vom HW 30), Supermarkt (Plum Creek Market, links vom HW 30 über die Eisenbahn, ca. 1 m)

Kearny: Tankstelle, kein CG im Ort, entweder

Fort Kearny (ca. 10 Meilen entfernt)

oder Windmill Park in Gibbon am Interstate 80 (ca. 15 Meilen). Sehr schöner, preisweiter Park – wir erleben hier ein Gewitter in noch nie erlebter Stärke.

24.08.10 Central City 100

Landschaftlich unspektakuläre Strecke.

Pause in Wood River in Ginny’s Café. Mittlerweile gibt es in jedem kleinen Ort eine Tankstelle oder einen Laden, so dass die Versorgung völlig unproblematisch ist.

Kein CG in Central City und Silver Creek. Wir schlafen im Super 8 Motel.

25.08.10 Fremont 145

Silver Creek: weder Laden noch Campground

North Bend: Läden, kein Campground

Fremont: 4m vor dem Ort Fremont Lakes State Recreation Area (3 Quarter fürs Duschen !!!) Wegen des Sees entsprechende Anzahl an Mücken!

26.08.10 Gretna   79

Ab Arlington ordentliche Steigungen.

Übernachtung ca. 5 km südwestlich von Gretna auf dem KOA West Omaha Campground: schöner Platz, der allerdings gute 50 km entfernt von Omaha liegt.

27.08.10 Omaha   59

Unsere letzte Etappe, da wir in Omaha ein Auto gemietet haben, um aus Zeitgründen die letzten 600 km nach Chicago zu fahren.

Nach wie vor hügelig.

Übernachtung im Super 8, nahe dem Flughafen.

Omaha gefällt uns nicht besonders, sehenswert sind Old Market und das Joslyn Art Museum (zumindest wegen seiner Architektur). Wir wollen uns im Mormon Trail Center über die Geschichte des Trails informieren, stoßen aber eher auf ein Missionierungszentrum.

  Chicago 65

Per Auto

Übernachtung im Hotel Blake  (preiswert und zentral)

Chicago ist eine fantastische Stadt und wir sind froh, dass wir hier vier Tage eingeplant haben.

Um die Stadt von oben zu sehen, empfehlen wir das John Hancock Observatory.

Auf einer Bootstour der Architecture Foundation erfährt und erlebt man die Baukunst der Stadt, die wirklich großartig ist.

Wer etwas über Chicagos Geschichte in den 20er und 30er Jahren rund um Al Capone wissen möchte, sollte die Untouchable Tour mitmachen.

Im Millenium Park gibt es in den Sommermonaten fast jeden Abend kostenlose Open Air Konzerte.  

Am Lake Michigan entlang führt ein schöner Radweg, zwischendurch Gelegenheit zum Schwimmen und Relaxen am Sandstrand - in welcher Millionenstadt gibt es das?

Kulinarische Highlights sind eine echte Deep Pan Pizza, die hier erfunden wurde (am besten nur eine kleine bestellen, alles andere ist nicht zu bewältigen) und kleine, preiswerte Lokale in Chinatown.

Ein Supersteak (riesengroß, butterzart, aber auch sehr teuer) bekommt man im Kinzie Chophouse (Tisch reservieren).

2009 - Wer hier einen Radweg erwartet, liegt falsch! Die Radroute führt größtenteils

auf dem Seitenstreifen der Highways entlang.

2012 - Auch bei einer gemeinsamen Radtour ist man oft stundenlang mit sich alleine.

2015 - Die Transalpina -eine der Traumstraßen Europas, für uns eine Herausforderung.

2016- Eine Reise ins Unbekannte!

2017 - Eine Fahrt in ein vertrautes Land - dieses Mal etwas anders!

Das gehört (leider) bei allen Fahrten dazu: Der "worst case" waren bisher drei Platten am Tag, im besten Fall haben wir nur vier bis fünf auf der ganzen Fahrt, Gut, dass Hans-Friedrich Profi ist und wir dank der guten Wartung durch das Fahrradkontor noch keine wirlich schwerwiegenden Probleme hatten.